Es gibt bestimmte Umstände, wie ein kurzfristiges Wohnen in einer Wohngemeinschaft, ein Ausflug mit dem Campingmobil oder eben eine allgemein kleine schnuckelige Küche, die sich über jede Art einer Platzersparnis freut. Was alle Mini Mikrowellen vereint ist der geringe Garraum von unter 20 Litern. Ansonsten gibt es bei dieser Variante von Mikrowellen relativ große Unterschiede.
Eine Mini Mikrowelle ist als solches nicht exakt definiert. Man kann lediglich von einem geringeren Volumen ausgehen. In welcher Form das aussieht möchten wir im Folgenden erörtern.

Wie sieht eine Mini Mikrowelle aus?

Wie schon erwähnt haben diese Mikrowellen einen geringen Garraum, sind also insgesamt „kleiner“, wie auch immer dieses „kleiner“ aussehen mag. Es gibt da zum Beispiel relativ flache Mikrowellengeräte, die wenig Raum in der Höhe einnehmen und dennoch eine kleine Pizza backen können. Selbstverständlich ist dann bei diesen Geräten auch eine Heißluft-Funktion von Nöten.

Geringeres Volumen kann aber auch in alle Richtungen, Höhe, Breite und Tiefen gleichermaßen kleiner sein. Das ist so die häufigste Variante einer Mini Mikrowelle. Sprich eine Pizza hat dort eher weniger Platz. Mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 24,5 cm kann auf dem gläserenen Drehteller ein klassischer großer Teller normalerweise gerade noch platziert werden. So wissen Sie nun auch, dass eine Mini-Mikrowelle genauso einen Drehteller, wie jede gewöhnliche Mikrowelle besitzen kann. Auch eine Drehtüre mit Sichtfenster ist hierbei üblich. Je nach Modell ist auch eine Garraumbeleuchtung vorhanden.

Vorne eckig, hinten rund. Das ist ebenfalls eine typische Variante einer Mini Mikrowelle. Diese Geräte besitzen den großen Vorteil, dass man sie in einer Ecke platzieren kann und so mehr Platz auf der Arbeitsfläche vorhanden ist. Gerade der Hersteller Whirlpool hat diese Bauweise ziemlich bekannt gemacht. Eines ist jedenfalls klar, platzsparender als in dieser Weise kann man eine Mikrowelle nicht kreiieren.

Mini Mikrowelle – Ja oder Nein?

Was ist der Vorteil einer solche Mikrowelle? Ganz klar die Platzersparnis, wie auch bei einem Pürierstab. Dabei sollte man genau hinschauen, denn trotz der Betitelung „Mini Mikrowelle“ können völlig unterschiedlich große Produkte darunter fallen, wie Sie vielleicht im Abschnitt darüber bereits gelesen haben. Überlegen Sie also genau welche Größe das Gerät und welche Größe der Innenraum, auch Garraum genannt, haben sollte. Das garantiert Ihnen, dass Ihre Teller hineinpassen und Sie entsprechend gewünschte Platzersparnis besitzen.

Nehmen wir zum Beispiel das Parade-Beispiel „Wohngemeinschaft“. Dabei geht es ja häufig darum jeglichen Platz zu reduzieren. Je nach Planungsphase und bereits vorhandenem Equipment, wie Herd, Ofen, Küchen-Hängeschrank kann man überlegen was am Sinnvollsten ist. Denn zum einen können mit Hilfe der Mikrowelle weitere Küchengeräte, wie Backofen, Dampfgarer ersetzt werden (Womit wiederum mehrere Dinge, wie Pizza oder Kuchen z.B. gebacken werden können). Zum anderen ist der Ort der Platzierung unseres vielseitigen Küchenhelfers entscheidend.

Beispiel 1: Gravierender Platzmangel in der Küche. Noch kein Backofen mit Herd vorhanden. Sie schaffen sich Herdplatten ohne Backofen an und kaufen alternativ zum Backofen eine Mikrowelle mit Heißluft-Funktion, die sie mit Rundung am Rücken (z.B. von der Firma Whirlpool) am hinteren Eck Ihrer Arbeitsfläche platzieren können. Für weitere Geräte und Utensilien können dann in dem gewonnenen Platz unterhalb der Herdplatten in Form eines Schrank-Elements verstaut werden.

Beispiel 2: Gravierender Platzmangel in der Küche. Ein Backofen ist vorhanden. Legen Sie sich ebenfalls eine Mini-Mikrowelle zu und profitieren Sie von der kleinen aber eben doch entscheidenden Platzersparnis, mit Hilfe derer Sie nun genügend Raum zum Werkeln, wie Gemüse schnippeln besitzen. Sollte selbst dafür zu wenig an Fläche in Ihrer Küche vorhanden sein, so empfehlen wir Ihnen noch die unten stehenden alternativen Lösungen zu der raumsparrenden Mini Mikrowelle.

Kleine Mikrowelle – Keiner Preis?

Auch hier kommt es einfach wieder auf das Modell an. Da gibt es Geräte mit ganz geringstem Funktions-Repertoire, sprich sie wärmen Essen auf und das war es dann auch schon. Andere Modelle hingegen besitzen genauso auch eine Heißluft-Funktion, um damit Backen zu können. Oder beliebt ist auch eine Grill-Funktion, um auf dem mitgelieferten Grill-Rost auch schon im Winter die Grill-Saison einzuläuten.

Eines sei jedoch gesagt: In der Regel fällt durch die etwas schlankere Bauweise kein geringerer Preis auf – egal, wie viele Funktionen das Gerät auch haben mag. Es ist dann eher eine Frage, von welchem Hersteller die Mini Mikrowelle ist. Und da sollte man sich dann auch nicht unbedingt nur an dem günstigsten Produkt, sondern wie bei jeder anderen Internetrecherche auch an guten Kundenbewertungen, sowie seriösen und erfahrenen Herstellern orientieren.

Alternativen bei Platzmangel

Natürlich kann es auch sein, dass jeglicher Platz auf der Arbeitsfläche bereits besetzt ist, sodass einfach kein weiterer Platz mehr für eine Mikrowelle, ob klassische oder Mini zur Verfügung steht. Gerade in einer WG kann dies je nach Größe super schnell geschehen und definitiv wird dort auch durchschnittlich mehr Essen zubereitet als üblich, da dort auch einfach das nötige Kleingeld für ein Essen im Restaurant fehlt. Gerade wenn mehrere Partien im Haushalt sind ist es äußerst praktisch, wenn man schnell etwas erwärmen kann, statt extra einen Topf dazu zu verwenden und dann im Anschluss womöglich von Hand abspülen zu müssen. Wo also hin mit einer praktischen Mikrowelle zum schnellen Aufwärmen, wenn die gesamte Arbeitsfläche in der Küche schon belegt ist?

Klar – man kann die Mikrowelle notfalls auch noch an andere Stellen platzieren. Ist der Küchentisch groß genug, kann diese im Notfall dort platziert werden. Eine elegantere Variante ist hingegen eine Unterbau-Mikrowelle. Wie der Name schon sagt wird diese unterhalb einer Sache platziert und zwar handelt es sich dabei in der Regel um Wandregale. Häufig ist nach unten noch ausreichend Platz, sodass man dort noch eine Mikrowelle hinmontieren kann. So ziemlich jede Mikrowelle auch eine Mini Mikrowelle kann man dabei nehmen. Es gilt lediglich eine stabile Mikrowellen-Halterung zu besorgen. Ein paar wenige Bohrungen und schon steht bzw. hängt die Mikrowelle an einem völlig aufgeräumten Ort, ohne letztlich weiteren Platz wegzunehmen.

Bei geringem Platz lohnt sich allerdings auch die Überlegung, ob man nicht mehrere Geräte kombinieren kann. Eine Mikrowelle mit Heißluft-Funktion und Grill-Funktion etwa kann einen ganzen Backofen ersetzen. Eine Mikrowelle mit Dampfgarer kann, wie man wohl erahnen kann, einen Dampfgarer ersetzen. Auf diese Art der Investition spart man am Ende also Geld und Platz zugleich.

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Wer die Vorteile eines Pürierstabes kennt oder es gewohnt ist, einen Mixer zu benutzen, dem wird schnell auffallen, dass die Arbeit in der Küche etwas mehr Hingabe erfordert. Diese Gerät nehmen einem eine Menge Arbeit ab und reduzieren die Schritte, die man beim Kochen gehen muss merklich. Damit Sie Desserts, Suppen und vieles mehr auch ohne das nützliche Werkzeug zubereiten können, zeigen wir Ihnen hier, wie es auch gehen kann. Pürieren ohne Pürierstab kann so ganz einfach sein!

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In der Küche ist es wie mit den meisten Dingen: man sollte für alles gewappnet sein. Doch schnell denkt man, man schießt über das Ziel hinaus und würde Anschaffungen machen, die sich nicht lohnen. Dass bei Pürierstäben, Stabmixern und Zerkleinerern eine Anschaffung im höheren Leistungsbereich lohnenswert ist, möchten wir ihnen hier beweisen. Es soll letztendlich die Frage beantwortet werden, wieviel Watt ein Stabmixer haben sollte!

Stabmixer: wie viel Watt für festes Gemüse und Rohkost?

Eigentlich ist die Frage, ob ein Stabmixer 800 Watt, mehr oder weniger haben sollte nicht so leicht zu beantworten. Das Thema ist sehr Kontext abhängig. Wenn Sie es genauer wissen wollen, müssen Sie sich fragen: Was mache ich mit dem Stabmixer? Wie viel Watt für Smoothies nötig sind, sei hier gezeigt.
Hat ein Stabmixer 300 Watt oder mehr kann man ihn sehr gut benutzen, um diese leckeren Shakes aus frischem Obst zuzubereiten. Sie werden mit steigender Wattzahl cremiger und gewissermaßen flüssiger.

Hat ein Stabmixer 800 Watt, dann wird dieses Modell sehr wahrscheinlich einen feineren Brei zaubern, als wenn er 300 Watt nutzt. Funktionieren tut beides, doch der Unterschied ist in der Konsistenz bemerkbar. Auch verkürzt sich mit steigender Wattzahl die Zeit, die Sie aufwenden müssen, um Ihre Zutaten zu zerkleinern. Wenn Sie nicht auf ein verstellbares Hochleistungsgerät zurückgreifen möchten, empfehlen wir für ein feines Ergebnis, das nicht viel Zeit in Anspruch nimmt ein Gerät mit ungefähr 600 Watt.

Stabmixer: wie viel Watt für gegartes und weiches?

Auch hier gilt: wenn nicht auf ein mehrstufiges Gerät zurückgreifen wollen, und Sie zu Beispiel Kartoffelpüree zubereiten wollen, müssen Sie nicht auf ein Gerät mit 800 oder 1000 Watt setzen. Sie pürieren dann zwar schneller, aber haben viel Energie verbraucht, wo es nicht hätte sein müssen. Wenn Sie eine Suppe zubereiten wollen, Sahne schlagen möchten oder den Babybrei für Ihren Sprössling selber herstellen möchten, reicht es wenn der Stabmixer 300 Watt nutzt. Wie schon erwähnt: mehr geht immer, ist aber in diesem Fall nicht nötig.
Nun könnte man auf die Idee kommen zu fragen: Muss ich für jedes Gericht ein eigenes Gerät kaufen?
Ganz klar: auf keinen Fall! Es gibt hochwertige Geräte die mit 700, 800, 900 und sogar über 1.000 Watt laufen, die aber über mehrere Leistungsstufen verfügen. So kann man auch, wenn der Stabmixer 800 Watt hat bei einer kleinen Drehzahl weiches (gekochtes o.Ä.) pürieren, ohne viel Energie zu verschwenden; und bei Bedarf kann man dann sehr schnell in die höchste Stufe wechseln. Viele der modernen Geräte sind sehr preisgünstig und trotzdem in der Lage Eis zu zerkleinern und aus Zuckerstücken Puderzucker zu machen. Schauen Sie sich in unseren Stabmixer Test doch mal um und suchen Sie sich das Gerät aus, das für Ihre Zwecke am besten passt.

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